News aus den Medien – vips meldet sich zu Wort rund um die Versorgungssicherheit
Wir freuen uns, dass wir gestern Donnerstag, 4. Mai 2023, mit zwei wichtigen Beiträgen in Top Medien vertreten waren – so in der NZZ und im Tages-Anzeiger.
Hier zwei Auszüge
- «Das Rad zurückdrehen und die ganze Produktion heimholen, das wäre unmöglich», sagt Ernst Niemack, der Geschäftsführer des Pharmaverbandes vips, in dem kleinere Schweizer Hersteller versammelt sind, und Mitglied des Initiativkomitees. Um wirklich vor den Stürmen auf dem Weltmarkt geschützt zu sein, müsste die Schweiz bereits die Wirkstoffe, also die «Grundbausteine» eines Medikaments, selbst herstellen. Das würde die Versorgungssicherheit theoretisch stark erhöhen. Denn für einen Drittel aller Wirkstoffe gibt es laut einer amerikanischen Studie jeweils weltweit nur einen einzigen Hersteller. Fällt dieser aus, wirkt sich das sofort auf die Verfügbarkeit gewisser Medikamente aus (NZZ).
- Natürlich ist die Produktion in Europa auch eine Preisfrage: Die Produktion von Medikamenten in Europa sei bei Antibiotika rund 10-mal teurer als in Asien, sagt Niemack. «Am Ende geht es um die Preise für patentabgelaufene Medikamente der Grundversorgung, die zu niedrig sind oder wenigstens stabil bleiben müssen», betont der Pharmaverbands-Chef (Tages-Anzeiger).
Bleiben Sie dran und bleiben Sie gespannt. Es werden weitere Medienberichte folgen.