Umteilung Abgabekategorie Medikamente – Mehrkosten von mindestens CHF 100 Millionen pro Jahr

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Heute ist in verschiedenen Zeitungen von CH Media ein sehr lesenswerter Artikel zur Umteilung von bisher frei verkäuflichen Arzneimitteln der Grundversorgung in die Rezeptpflicht erschienen.

Für Patienten wird die Zugänglichkeit zu alltäglichen Medikamenten erschwert, indem diese der Rezeptpflicht unterstellt werden, ohne dass sie eine höhere Gefährdung aufweisen. Jahrzehntelang waren diese Produkte in der Apotheke frei erhältlich und mit keinerlei Sicherheitsrisiko behaftet.

Durch die Verschreibungspflicht wird das Gesundheitssystem mit massiven Mehrkosten belastet. Die vips hat prognostiziert, dass mit Mehrkosten von rund CHF 100 Millionen zu rechnen ist. Die massiven Mehrkosten ergeben sich aus der Verschreibungspflicht sowie einem deutlichen Zusatzaufwand, den die Apotheken haben.

Lesen Sie hier den aktuellen Artikel von Doris Kleck. Wir wünschen eine interessante Lektüre.