Ja zur einheitlichen Finanzierung

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Am 24. November 2024 stimmen wir über die einheitliche Finanzierung der Leistungen im Gesundheitswesen (Änderung KVG) ab.

Die heutige Finanzierung ist kompliziert und führt zu Fehlanreizen. So werden in der Schweiz beispielsweise noch immer zu viele Behandlungen stationär statt ambulant durchgeführt. Das ist teilweise eine teure Ressourcenverschwendung. Denn der medizinische Fortschritt erlaubt es zunehmend, Behandlungen auch ambulant vorzunehmen.

Die Reform stärkt die Hausarztmedizin, fördert gezielt die kostengünstigere ambulante Behandlung und verbessert die Koordination unter den Leistungserbringern. Die Patientinnen und Patienten sind besser betreut, es gibt weniger unnötige Behandlungen und Doppelspurigkeiten. Die Reform entlastet dadurch die Prämienzahlenden.

Bundesrat, Parlament und sämtliche Leistungserbringer stehen geschlossen hinter der Reform. Gegen das Gesetz haben die Gewerkschaften das Referendum ergriffen. Darum stimmen wir nun darüber ab.

Damit die einheitliche Finanzierung eingeführt werden kann, braucht es am 24. November 2024 eine Mehrheit der Schweizer Stimmbevölkerung, die dem Gesetz zustimmt.

Die Kampagne – in a nutshell

Es gibt 3 Problemfelder im Gesundheitswesen.

  • Zu wenig ambulant!
  • Zu viele unnötige oder falsche Behandlungen – teils unkoordinierte (Über-) Versorgung!
  • Zu hohe Kosten!

Die einheitliche Finanzierung geht diese Probleme an.

  • Die einheitliche Finanzierung stärkt die ambulante Medizin.
  • Die einheitliche Finanzierung fördert die Koordination im Gesundheitswesen.
  • Die einheitliche Finanzierung bringt endlich Entlastung für die Prämienzahlenden. Die Reform senkt die Kosten und stoppt die ungleiche Verteilung zulasten der Prämien.

Endlich eine gesunde Reform!

  • Die einheitliche Finanzierung stärkt die Versorgungsqualität, senkt die Kosten und entlastet die Prämienzahlenden.
  • Mehr Gerechtigkeit statt Kostenexplosion.

www.einheitliche-finanzierung.ch

Die Kampagne «JA zur einheitlichen Finanzierung» wird von zahlreichen Organisationen aus dem Gesundheitswesen getragen. Auch die vips gehört der breiten Allianz an. Im Vorstand des Vereins sind verschiedene Organisationen vertreten, so ARTISET, curafutura, FMH, H+, medswissnet, mfe und Spitex Schweiz.