Schluss mit der Schieflage bei ambulanten und stationären Leistungen
Die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen nimmt endlich politisch wieder an Fahrt auf. Am 14. April 2021 finden weitere Hearings in der ständerätlichen Gesundheitskommission statt. Die EFAS-Allianz engagiert sich für die zeitnahe Einführung der einheitlichen Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen. Denn diese entlastet Prämien- und Steuerzahlende, ohne die gute Gesundheitsversorgung oder die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten mit der medizinischen Versorgung in der Schweiz zu beeinträchtigen.
Die im 2009 eingereichte parlamentarische Initiative von Mitte-Nationalrätin Ruth Humbel «Finanzierung der Gesundheitsleistungen aus einer Hand» wird praktisch von allen Akteuren im Gesundheitswesen begrüsst. Und dennoch werden die ambulanten und stationären Leistungen nach wie vor unterschiedlich finanziert. Die EFAS-Allianz (siehe Kasten unten) setzt viel daran, um diesem Umstand ein Ende zu bereiten und unterstützt seit Beginn die Bestrebungen, die auf eine zeitnahe und schlanke Einführung von EFAS hinwirken. Denn mit EFAS haben wir eine pragmatische Vorlage, die die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen realisiert, mehr Effizienz ins Gesundheitssystem bringt sowie eine bessere Gesamtsicht für Kantone und Krankenversicherer ergibt. Diese zentrale gesundheitspolitische Reform birgt ein grosses Kostendämpfungspotential und entlastet die Prämien- und Steuerzahlenden.